Schilddrüsendiagnostik

Oberfranken zählt zu den Jodmangelgebieten. Auch wenn wir täglich jodiertes Speisesalz zu uns nehmen, erhalten wir damit ca. 10 - 20 Mikrogramm Jod, benötigen aber 150 - 200 Mikrogramm pro Tag.

 

dieser Mangel mag eine der Ursachen dafür sein, dass in Oberfranken gehäuft Schilddrüsenfunktionsstörungen vorliegen. 

 

Während eine Unterfunktion zu Müdigkeit, Gewichtszunahme, Lustlosigkeit führt, hat eine Überfunktion Symptome wie Nervosität, Gewichtsverlust, Herzrasen und Schlaflosigkeit zur Folge.

 

Wir untersuchen Ihre Schilddrüse mit Farbultraschall. Damit spüren wir Organveränderungen wie Knoten und Zysten auf und erhalten Information über mehr- oder minderdurchblutete Areale. 

Ergänzt wird die Untersuchung mit der Labordiagnostik, die die peripheren Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 und das Hypophysenhormon TSH erfasst.

 

Ist eine weitere Abklärung erforderlich, werden zusätzlich Schilddrüsen- Antikörper bestimmt um sogenannte Autoimmunerkrankungen wie M. Basedow oder die Hashimoto- Thyreoiditis zu erkennen und zu behandeln.

 

Selbstverständlich erfolgt bei unklaren Befunden die Überweisung zum Spezialisten.

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